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«Wir sollten es uns leisten, bewusster zu essen»

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Slow Food Youth veranstaltete ein Eat-in am 18. September 2016 im Schlachthof in Zürich. Alle brachten (meist selbstgemachtes) Essen mit. Ich traute meinen Augen nicht: so viel leckeres Essen wurde auf den langen Tischen aufgetragen. Für mich ein Paradies auf Erden. Mein einziger Beitrag waren Bananenmuffins – zwar lecker, aber mir kamen sie winzig vor. Ich konnte es nicht glauben, dass ich mich da einfach bedienen konnte. Ich war zwar schon seit einigen Jahren Mitglied bei Slow Food Ostschweiz, aber was hier für ein kulinarischer Hochgenuss veranstaltet wurde, beeindruckte mich sehr. Seither habe ich an vielen Stammtischen teilgenommen und geschlemmt.

Am Eat-in von Slowfoodyouth 18. 9. 2016 (Foto SFY)

Mein allerster Besuch einer Slow Food Youth-Veranstaltung war eine Schnippeldisko (siehe früherer Post). Dort lernte ich die Slow Food Gastronomin Laura Schälchli kennen. Sie setzt sich für gesundes, faires und gutes Essen ein. Für sie zählt die Geschichte hinter dem Essen auf dem Teller.

Links: Am Eat-in von Slowfoodyouth 18. 9. 2016 (Foto SFY)

Die Zürcherin nimmt Interessierte mit auf den Markt und zeigt, wie ein Abendessen aus Produkten, die bei vielen im Abfalleimer laden, gekocht werden kann. Laura hat an der Slowfood-Uni im Bra (Piemont) studiert und bietet unter dem Namen «Sobre Mesa» Kurse und Workshops rund um Essen an. Einige Kurse habe ich bei ihr bereits besucht (z.B. japanisch fermentieren). Weitere werden folgen. Ihr zweites ebenso leckeres Standbein ist La Flor, ihre Schokoladenmanufaktur. Während Corona entwickelte sie Homeofficegrüsse.

Mit ihr verbindet mich diese Haltung von #eatrealfood, Vermeiden von Food Waste und ein hohes Qualitätsbewusstsein.

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